Ausdrucksmalen
Das Ausdrucksmalen unterstützt das Kind und den Erwachsenen in ihrer Entwicklung. Es fördert Kreativität, Konzentration und Selbstbewusstsein.
Erlebtes wird malend verarbeitet. Scheue Kinder werden mutiger. Bei hyperaktiven Kindern führt das Malen zu Ruhe und Konzentration.
Gruppenbilder fördern die Flexibilität auf lustvolle Weise und dienen der Zusammenarbeit.
Maltherapie Die Maltherapie eignet sich bei der Aufarbeitung von Lebenskrisen, Krankheit, Beziehungskrisen und der Verarbeitung von Kognitionen oder Traumata. Wichtiges Thema ist die malende Auseinandersetzung mit Existenzängsten. Lebensthemen wie Abwertung, Wut, Hilf- und Sinnlosigkeit binden unsere Lebensenergie. Kognitionen wie: «Ich bin nicht gut genug», «ich bin nicht liebenswert», kann begegnet werden. Das Malen von Metaphern dient dazu, Angst oder Wut abzubauen. Krankheit kann betrachtet werden. Die Maltherapie bietet die Möglichkeit, die Herausforderungen des Lebens kreativ anzugehen.
Imagination Imagination bedeutet Vorstellungskraft. Sie umfasst Erinnerungen, Erwartungen und die Verarbeitung von Sinneseindrücken durch ein Bild oder durch Gedanken. Während der Tagtraumreise sind alle Kanäle aktiv: Gehör, Geruch, Geschmack, Tastsinn, Bewegung. Möglichkeiten: In Kombination mit dem Ausdrucksmalen kann die Lösung des inneren Bildes in Form von Farben und Formen manifestiert werden.